Aufgewachsen in Ludwigshafen in den 60er & 70er Jahren
Wer erinnert sich nicht gern an die vertrauten Dinge seiner Kindheit und Jugend – das alte Schultor, das Quietschen der Straßenbahn oder den Duft von frisch gebackenem Blechkuchen ... und natürlich die Kindheits- und Jugendgeschichten, die man sich noch heute unter Freunden gern erzählt. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende Reise in das Ludwigshafen Ihrer Kindheit und Jugend in den 60er und 70er-Jahren.
»Das sogenannte Wirtschaftswunder bescherte unsern Eltern Arbeit und Einkommen und uns eine unbeschwerte Kindheit. Nach und nach wandelte die Stadt ihr Gesicht. Hoch-haussiedlungen mit Grünflächen entstanden, aber Fußball spielen durften wir dort nicht. Im Teenageralter bummelten wir dann im Minirock durch die wunderbare Warenwelt des »Merkur« und des Kaufhofs. Die Hippie-Welle schwappte aus den USA zu uns herüber, und bald waren auch hier bunte Kleider und Blumen im Haar modern«, zeichnet die Autorin Sibylle Schwertner Kindheit und Jugend nach. Die Details, die sie in ihrer nostalgischen Zeitreise dabei ausgegraben hat, werden auch Sie wieder erkennen. Ja, so war das damals! Genau diese Tapete hing auch in unserem Wohnzimmer an der Wand. Und unsere Eltern haben sich auch in der Tanzschule kennengelernt. Und in dieser Kneipe habe ich mich auch immer mit meinen Freunden getroffen ...
Bilder über Bilder entstehen so im Kopf, vermischt mit Geräuschen und Gerüchen aus unbeschwerten Zeiten, die wir längst vergangen glaubten. Genau so spannend wie die kurzweiligen Anekdoten und Artikel sind auch die historischen Fotos, die aus unterschiedlichen Archiven stammen und den Band bereichern. Chronikleisten berichten zudem von wichtigen stadtpolitischen Ereignissen und Themenkästen behandeln wirtschaftliche und kulturelle Besonderheiten der Zeit.
Erinnerungen, Emotionen und späte Entdeckungen – alles ist möglich bei der Zeitreise durch die 60er und 70er Jahre in Ludwigshafen. Die Stadt, in der wir aufgewachsen sind, hat sich verändert. Doch die Erinnerung an die kleine heile Welt unserer Heimatstadt ist geblieben.
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