Im Jahre 784 ist Osthofen in der ältesten vorhandenen Urkunde, dem Lorscher Codex, erstmals erwähnt. Dies ist für uns Grund, 1984 den seither vergangenen 1200 Jahren festlich zu gedenken. Die Erinnerung an unsere Vergangenheit, an alles, was unsere Vorfahren erlebt und erlitten haben, gibt einen klaren Blick für die Gegenwart und Zukunft.

Diese Chronik will aufzeigen, wie wechselvoll die Osthofener Geschichte war, wie schwer es die Menschen oft hatten, um überleben zu können, wie sie aber trotzdem nicht verzagten und immer wieder anpackten, um die eigene und die Zukunft ihrer Kinder zu sichern. Heute macht man sich oft keine Vorstellungen davon, unter welchen Bedingungen unsere Vorfahren leben mussten.

»Nur wer die Geschichte kennt, versteht die Gegenwart und wird die Zukunft meistern.«

Wenn dieser Satz stimmt, woran ich glaube, wird deieses Buch für alle von Interesse und Nutzen sein. Bei den zahlreichen Mitarbeitern und Autoren, die zum Gelingen der Osthofener Chronik beigetragen haben, darf ich mich recht herzlich bedanken.

Osthofen, im Juli 1984
Günter Metzler (der damalige Stadtbürgermeister von Osthofen)

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Es haben folgende Autoren an der Osthofener Chronik mitgewirkt:
Dr. Bernhard Stümpel, Dr. Rolf Kilian, Bert Wechseler, Georg Walter Konrad, Gernot Fischer und viele weitere Mitarbeiter aus Osthofener Institutionen und Vereinen.