Ein Rhein-Main-Krimi
Der 2. Fall für Frau Wunder und Herrn Spyridakis
Mit „Ein Grab im Rheingau“ stellt der vielfach preisgekrönte Autor Lothar Schöne seinen zweiten Krimi vor. Mit dabei ist das bekannte Personal: Als Protagonisten Frau Wunder als Hauptkommissarin und Herr Spyridakis als ihr Assistent. Auch dieser Roman spielt in Wiesbaden, Mainz und im Rheingau. Und aufs Neue wird nicht nur Spannung geboten – es werden auch die Lachmuskeln der Leserin und des Lesers strapaziert.
Tod auf dem Friedhof
Ein Mann wird tot aufgefunden – kurioserweise sitzt er an einen Grabstein gelehnt auf dem Friedhof. Ist er dort mit einem letzten Gebet auf den Lippen gestorben? Oder handelt es sich um einen perfiden Mord? Das Wiesbadener Kommissar-Duo Julia Wunder und Vlassopolous Spyridakis ermittelt. Die Geschichte spielt im Bankenmilieu, und Julia und Vlassi müssen auch Spuren nach Mainz verfolgen, wo sie wieder mal auf den Kollegen Ernst Lustig stoßen, der den Fall zu durchschauen vorgibt. Die Kommissare aus den rivalisierenden Städten raufen sich zusammen und entdecken bald, in welchem Sumpf der Tote wandelte – doch mit Witz und Humor klären sie den Fall.
Worum geht’s?
Schnell stellt sich heraus, dass der tote Bankangestellte in einem Sumpf von faulen Finanzprodukten watete, damit hat die Bank Millionengeschäfte gemacht. Hat der Tote etwa auf eigene Rechnung gearbeitet? Brachte er vermögende Kunden um ihr Geld? Oder warnte er sie? Hat die Bank selbst ein Motiv? Aber die Ehefrau des Ermordeten kommt ebenfalls in Frage, sie ist schließlich die Erbin. Ein Pfarrer kannte den Toten, äußert sich aber wortkarg über ihn. Kurze Zeit später ist er ebenfalls tot. Der Fall wird immer mysteriöser, und die Nachforschungen von Julia, Vlassi und dem Mainzer Kollegen Lustig muten nicht nur komisch und witzig an – sie erweisen sich auch als äußerst gefährlich. Aber schließlich gibt es noch Julias Vater, einen Shakespeare-Liebhaber mit viel Grips und Weltkenntnis …
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