Wiesbaden – Geschichten und Anekdoten
Da werden Erinnerungen wach!
Wer liest sie nicht gerne – Erinnerungen an Begebenheiten, die in der eigenen Stadt spielen?
Einige dieser Geschichten, lustige, aber auch ernste Geschehnisse aus der Geschichte Wiesbadens erzählt der Autor Stefan Wiedemann in seiner Neuerscheinung aus dem Wartberg Verlag. Im Mittelpunkt stehen dabei Persönlichkeiten, die nicht unbedingt im Rampenlicht standen, aber das Leben in Wiesbaden prägten oder einfach nur bunter machten. Ein solches Original war z.B. Philipp Keim aus Diedenbergen, einem Ort im so genannten »Wiesbadener Ländchen«. Er verbreitete zum Klang seiner Drehorgel Nachrichten aus der nahen und fernen Welt, und die Leute kamen und lauschten. Philipp selbst bezeichnete sich als »Zeitungssänger« und war im näheren Umkreis von Wiesbaden auf allen Märkten, Kerben oder Vereinsfesten zu finden.
In weiteren vergnüglichen Geschichten erfahren Sie, was im Jahr 2009 bei der Bohrung nach einem »Geysir« in der Stadt passierte, warum die Nerobergbahn bei der Beförderung eines württembergischen Landfrauenvereins ihren Dienst versagte und was es mit dem Papagei der französischen Kaiserin Eugénie auf sich hatte, die 1864 zusammen mit ihrem Mann, Kaiser Napoleon III., zu einem Kuraufenthalt in Wiesbaden weilte.
Für die meisten von uns spielen Erinnerungen im Leben eine große Rolle. Und wie leicht gerät man ins Schwärmen, wenn man an die »gute alte Zeit« zurückdenkt, die zwar ihre Höhen und Tiefen hatte, in der aber alles noch etwas beschaulicher zuging. Lassen Sie sich entführen zu einer abwechslungsreichen und vergnüglichen Erinnerungsreise in die jüngere und fernere Vergangenheit Wiesbadens. Genauso spannend wie die lebendig verfassten Geschichten sind auch die historischen Fotos, die das Bändchen bereichern. Viel Spaß beim Entdecken und Erinnern!
Anmelden