Bürgerliches Bauen in Worms 1840-1930
Monografie zur Wormser Bau- und Architekturgeschichte
Bereits vor gut 30 Jahren erschienen zwei Bücher, die sich mit der Baukultur in Worms beschäftigten: Fritz Reuter thematisierte das Wirken des Stadtbauers Karl Hofmann als kommunaler Planer und Stadtbaumeister, während Irene Spille eine Denkmaltopographie für die Stadt verfasste. Was bisher fehlte, war eine Darstellung des bürgerlichen Bauens in der industriellen Hochphase von Worms sowie der Menschen, die damals Häuser planten, bauten und darin lebten.
Dank einer dichten archivischen Überlieferung war es dem Autor Dr. Ferdinand Werner, unter Mitarbeit von Margit Rinker-Olbrisch, möglich, ein farbiges Bild dieses bürgerlichen Zeitalters in Worms zu zeichnen. Die Glanzzeit von Worms um die Wende zum 20. Jahrhundert manifestiert sich auch in der Anziehungskraft, die Aufträge aus der Stadt auf zahlreiche auswärtige Architekten ausübten, die hier bauten oder sich niederließen. Ihnen ist ein eigener biografischer Abschnitt gewidmet.
»Bürgerliches Bauen in Worms 1840–1930« ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen, u.a. in den reichen Unterlagen der Bauaufsicht im Rathaus und in der Fotoabteilung des Stadtarchivs. Finanziell ermöglicht hat das Erscheinen auch ein Zuschuss des Wormser Altertumsvereins e.V.
© Pressemitteilung der Stadt Worms, November 2023
Quelle: WO! - Das Wormser Stadtmagazin, veröffentlicht am 06.11.2023
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